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I.

Die Sankt-Christophorus-Fachakademie für Sozialpädagogik mit Fachschule „Pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“ ist eine Einrichtung der Caritas Schulen gGmbH, Würzburg. 

Ziel und Aufgabe der Fachakademie und der Fachschule bestehen darin, Menschen, die in der Erziehung und Begleitung von Kindern und jungen Menschen Sinn und Beschäftigung finden möchten, für einen Beruf als pädagogische Fachkraft auszubilden.

Eine wichtige Richtschnur bei der Erfüllung von Ziel und Aufgabe besteht darin, die Interessen und Bedürfnisse der Kunden mit denen der Fachakademie und der Fachschule miteinander zu verbinden.

Zu unseren Kunden zählen: 

  • Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule als auch die Studierenden und Erzieherpraktikant*innen der Fachakademie, die eine qualifizierte und moderne Ausbildung für das Berufsfeld der pädagogischen Fachkraft erwarten.
  • Im Besonderen erkennen wir die Fachschüler*innen, die über die Bundesagentur für Arbeit eine Förderung zuteilwird als unsere Kunden.
  • Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe sowie die Grund- und Förderschulen, die in Kooperation mit der Fachakademie und der Fachschule die Ausbildung durch schulrechtlich geregelte Praktika während der Vollzeitausbildung und im anschließenden Anerkennungsjahr (Berufspraktikum) gestalten und durch ihr Vertrauen in die Kompetenz der Fachakademie und der Fachschule für unser Bestehen von zentraler Bedeutung sind.
  • Arbeitssuchende die einerseits durch unsere Kooperationspartner, als auch über eine Förderung der Bundesagentur für Arbeit ihre Aufgabe darin sehen, sich für einen Beruf als pädagogische Fachkraft ausbilden zu lassen.

Wir leiten daraus ab: Der Erfolg unserer Schulen ist daran gebunden, inwiefern wir die Bedürfnisse und Interessen unserer Kunden kennen und berücksichtigen. Diese Erkenntnis, verbunden mit der pädagogischen und sozialen Kompetenz der Fachakademie und der Fachschule, ist die Basis für ein erfolgreiches Arbeiten und Bestehen.

II.

Grundlage unseres pädagogischen Selbstverständnisses in Theorie und Praxis ist das christliche Bild vom Menschen, die Werte der christlichen Ethik sowie das humanistisch fundierte Wissenschaftsverständnis der Erziehung.

Erziehung erfordert Wertschätzung des zu erziehenden Menschen und Anerkennung seiner Lebensumstände, Ressourcen und Kompetenzen. Sinnerfüllte - den einzelnen Menschen sehende und ihn verstehende - Begleitung des sich entwickelnden Lebens ist Merkmal einer einfühlenden und verständnisvollen erzieherischen Haltung.

Wir leiten daraus ab: Die personale Würde jedes Menschen auch als Zu-Erziehender ist in allen Belangen pädagogischer Sorge zu achten. Dies stellt den Zentralpunkt unseres pädagogisch-anthropologischen Verständnisses von Erziehung dar und ist verbindliche Leitlinie der gesamten Unterrichtskonzeption.

Erzieherische Handlungskompetenz in der heutigen professionalisierten Erziehung erfordert von der pädagogischen Fachkraft eine komplexe Vielfalt von Fachwissen und Eigenschaften (Kompetenzen), um den Anforderungen einer qualifizierten, sich stets reflektierenden Erziehung zu entsprechen und zu einer sinnerfüllten und befriedigenden Beziehung zum Zu-Erziehenden sowie zum Beruf zu gelangen.

Wir leiten daraus ab: Die Gestaltung des Unterrichtes ist darauf gerichtet, diesem Erfordernis durch die Umsetzung neuester pädagogischer Erkenntnisse Rechnung zu tragen und schließt Methodenvielfalt, Lernfeld-, Handlungs- und Problemorientierung ein. Der Erwerb von pädagogischer Handlungskompetenz umfasst die Aneignung von Fach-, Personal-, Sozial- und Medienkompetenz.

Um der Vermittlung dieses Anspruchs in allen Belangen gerecht zu werden, besteht für jede Lehrkraft die Verpflichtung zu kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung.

III.

Schulisches Gelingen und die Grundsteinlegung für eine erfolgreiche Ausbildung verwirklichen sich nur in einer Atmosphäre, die auf Lernen in eigener Verantwortung, wertschätzenden Umgang untereinander sowie gegenseitiger Anerkennung und Unterstützung ausgerichtet ist. 

Wir alle – Lehrende und Lernende – verstehen uns als eine solidarische Gemeinschaft mit dem Ziel, Lebens- und Lernort christlicher und humanistischer Verantwortung zu verkörpern.

Wir leiten daraus ab: Die Herstellung einer vertrauensvollen und solidarischen Zusammenarbeit aller Lehrkräfte sowie das auf Förderung und Entwicklung bedachte Verhältnis von Lehrenden und Lernenden im Schulalltag zu verwirklichen, ist uns ein wesentliches Bedürfnis und Anliegen. Unser Ziel besteht darin, jede Schülerin und jeden Schüler, jede Studierende und jede/n Studierenden bzw. jede/n Erzieherpraktikant*in – unter Berücksichtigung ihrer/seiner individuellen Voraussetzungen –zu einem erfolgreichen Abschluss zu befähigen.

Wir begegnen allen Menschen – auch im weiteren Zusammenhang von Schule und Ausbildung – mit einer vertrauensvollen Grundhaltung.

IV.

Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe sowie die Grundschulen sind ein entscheidender Teil der beruflichen als auch der schulischen Ausbildung. Mit ihnen – und besonders den Praxisanleitern – streben wir eine kooperative, auf gegenseitige Unterstützung gerichtete Zusammenarbeit an. 

Ein besonderes Anliegen sehen wir darin, auch über unsere Kooperationspartner, den Weg unserer Absolventinnen und Absolventen in die Arbeitswelt zu begleiten und zu unterstützen.

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